Homöopathie und Schulmedizin

Homöopathie und Schulmedizin Arztpraxis für Homöopathie in Frankfurt

Homöopathie und Schulmedizin sind entgegengesetzt wirkende Therapien. Dennoch schließen sich Homöopathie und Schulmedizin einander nicht aus.

In der Homöopathie werden Medikamente nach den individuellen Krankheitssymptomen des Patienten ausgesucht. Der homöopathische Arzt wählt Arzneien, die in der Arzneimittelprüfung am Gesunden ähnliche Krankheitszeichen hervorgebracht haben, unter denen der kranke Mensch leidet. Durch die Ähnlichkeit der Arznei und der Krankheit wird mit Hilfe der Resonanz die Lebenskraft des Patienten angeregt. So wird der Patient durch Regulation auf ein höheres Gesundheitsniveau geführt. Heilwirkungen benötigen Zeit, der Patient muss Geduld haben. Bei regelrechter Einnahme der homöopathischen Medikamente treten keine Nebenwirkungen auf.

In der Schulmedizin (Allopathie: vom griech. allos = anders) werden die Medikamente entsprechend der allgemeinen Krankheitsdiagnose verordnet. Eine Linderung der Beschwerden erfolgt meist nur durch eine Unterdrückung der Krankheitssymptome:
z. B. Antipyretika = gegen das Fieber
z. B. Antihypertonika = gegen den Bluthochdruck
z. B. Antibiotika = gegen das Bakterium

Dadurch wird oft eine schnelle Linderung der Symptomatik erreicht. Vor allem aber werden chronische Krankheiten meist nicht wirklich ausgeheilt. Nach Absetzen der Medikamente kommt die chronische Krankheit schnell wieder zum Vorschein. Durch die Unterdrückung der Symptomatik kann es zu einer Verschiebung der Krankheit ins Innere kommen, also auf eine für die Lebenskraft gefährlichere Ebene: z. B. Hautekzem wird mit Cortisonsalbe behandelt, später kommt es zu einer Verengung der Bronchien (spastische Bronchitis, Asthma). Zahlreiche und teilweise schwerwiegende Nebenwirkungen sind bekannt. Bei gefährlichen oder lebensbedrohlichen Krankheitszuständen gibt es allerdings keine wirkliche Alternative zur Schulmedizin.